Nicht nur wir Menschen verändern uns über die Jahre, auch unser Schlaf durchläuft verschiedene Phasen. Wie wir die Nächte verbringen und welche Bedürfnisse bestehen, ist je nach Altersgruppe ganz unterschiedlich. Entsprechend kann für jede Lebensphase das Bett passend zusammengestellt werden, um einen möglichst erholsamen Schlaf zu garantieren.
Babys und Kinder: die Entwicklung des Schlafzyklus
In den frühen Lebensjahren muss sich der Schlafzyklus erst noch entwickeln. Daher schlafen Säuglinge etwa 11 bis 14 Stunden pro Tag und auch bei bis zu 5-Jährigen liegt die benötigte Schlafdauer bei 10 bis 13 Stunden. Das Durchschlafen muss jedoch erst erlernt werden. Die Entwicklung einer Einschlaf-Routine und die richtige Schlafumgebung kann dabei helfen. Für Kinder, die sich in einem kleineren Bett besser aufgehoben fühlen, lohnt sich die Investition in ein Kinderbett. Roviva bietet dazu Matratzen in speziellen Grössen mit unterschiedlichen Stoff- und Polsterauflage-Qualitäten an.
Jugendliche: der Rhythmus verschiebt sich
Der Beginn der Pubertät bedeutet für den Schlaf, dass sich die innere biologische Uhr verschiebt. Zwar brauchen Teenager nicht mehr so viel Schlaf wie Kinder (8 bis 10 Stunden werden empfohlen), jedoch liegt ihr Höhepunkt der Hormonproduktion Melatonin viel später im Schlaf als in anderen Altersgruppen. In der Schlafforschung ist das einer der Erklärungsansätze, weshalb Jugendliche lieber später zu Bett gehen und Mühe haben, früh aufzustehen. Um im Alltag trotzdem genug Kräfte zu haben, ist ein kuschliges Bett ein absolutes Muss. Das Bett kann dafür ganz nach den persönlichen Vorlieben zusammengestellt werden. Grundsätzlich eignen sich alle roviva-Matratzen auch für Jugendliche.
Erwachsene: die Nacht beginnt frĂĽher
Der Wechsel ins Erwachsenalter lässt sich unter anderem daran festhalten, dass sich frühere zu-Bett-geh Zeiten einpendeln und das Aufstehen am frühen Morgen nicht mehr ganz so schwerfällt. Die Umstellung erfolgt meistens um das zwanzigste Lebensjahr herum. Ab dann gilt die Faustregel von 7 mit plus/minus zwei Stunden Schlaf pro Nacht. Hilfreich dafür ist eine angenehme Raumtemperatur im Schlafzimmer. Die Materialien des Betts können das Klima ebenfalls regulieren, etwa mit Naturpolster oder Matratzen mit perforierten Kernen, welche die Luftzirkulation fördern.
Senioren: die Tiefschlafphasen verkĂĽrzen sich
Mit zunehmendem Alter benötigen wir weniger Schlaf. Was jedoch zunimmt, ist unsere Empfindlichkeit gegenüber äusseren Störfaktoren. Daher gewinnt ein guter und gesunder Schlaf immer mehr an Bedeutung. Ähnlich wie in der Kindheit sind unsere Tiefschlafphasen im hohen Alter verkürzt, wodurch sich auch Probleme beim Durchschlafen entwickeln können. Ein bequemes Bett, dass zum Einschlafen verführt, kann dem entgegenwirken. Wichtig sind für Senioren weiche Matratzen, so dass möglichst kein Druck auf dem liegenden Körper erzeugt wird. Dafür eignen sich Matratzen aus Latex, visco- oder Kaltschaum, da diese zusätzlich eine hohe Atmungsaktivität vorweisen.