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Tradition verpflichtet zu Innovation

Was heute als international erfolgreicher Schweizer Hersteller von Matratzen und Bettwaren in Wangen an der Aare steht, begann vor noch nicht ganz 300 Jahren. Wie der damals 33-jährige Johannes Roth im beschaulichen Wangen an der Aare 1748 eine Rosshaar-Spinnerei gründete und was daraus wurde, darauf blicken wir im dreiteiligen Jubiläums-Blog. Zum Auftakt bleiben wir, bei aller Geschichtsträchtigkeit und allem Sinn für Tradition, in der Gegenwart.

Ein Familienunternehmen mit starken Wurzeln in der Region

Die roviva ist auch nach 275 Jahren noch, was sie zu Zeiten der Gründung war: vollständig in Familienbesitz. Seit 22 Jahren wird das Unternehmen von der neunten Generation geleitet. Peter Patrik Roth führt, was seine Vorgänger aufgebaut haben, solide weiter. Auch bald 300 Jahre nach der Gründung und selbst wenn sich in dieser Zeit das Unternehmen stark verändert hat: Der traditionsreiche Standort im Schweizer Mittelland ist und bleibt das Gesicht der roviva. Selbst wenn sich der Betrieb in dieser Zeit immer wieder erneuert hat, gewachsen ist und modernisiert wurde, wäre ein industrieller Neubau «auf der grünen Wiese» nie eine Option gewesen. Schon gar nicht wäre für Peter Patrik Roth oder seine Vorgänger in Frage gekommen, den Produktionsstandort zu verlagern. Man ist mit Wangen an der Aare eng verbunden und die Lage mitten in der Schweiz hat sich über all die Zeit bewährt. Zudem ist es betrieblich wichtig, dass alle Produktionsschritte an einem Ort, und somit in Wangen an der Aare, stattfinden. Das bewahrt das Know-how und ist Grundlage für den Erfolg. Heute sind in Wangen an der Aare rund 50 Personen für die roviva tätig. Viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stammen aus dem Städtchen oder der Region und arbeiten schon seit vielen Jahren für das Unternehmen. Darin zeigt sich die gemeinsame Geschichte von Firma und Region: Über mehr als ein Vierteljahrtausend sind Unternehmen und Bevölkerung nahezu untrennbar miteinander verwachsen. Diese Loyalität und Verbundenheit ist Peter Patrik Roth ganz persönlich wichtig.

roviva setzt auf langlebige Materialien und zirkuläre Herstellung

Qualität, Innovation (dazu im nächsten Blog mehr) und Nachhaltigkeit sind in der roviva kein Widerspruch. Peter Patrik Roth setzt auf die Qualität der verwendeten Rohstoffe und des Herstellungsprozesses, sucht mit seinen Mitarbeitenden immer wieder nach Neuerungen und engagiert sich zunehmend für eine nachhaltige Produktion und Verwendung der Materialien. Das ist aber eigentlich nicht neu, sondern hat in Wangen an der Aare ebenfalls lange Tradition: Seit jeher baut man etwa auf das geografisch Naheliegende, was letztlich nichts anderes als eine schon seit Generationen gepflegte Form der Nachhaltigkeit ist. Verwendet werden langlebige Materialien wie Naturkautschuk, Taschenfederkern oder Schweizer Schafschurwolle und Schweizer Alpakawolle. Seit 2018 bezieht der Betrieb Fernwärme aus dem Fernwärmekraftwerk von Wangen an der Aare und kommt so ohne fossile Brennstoffe aus. Anfang 2023 wurde der gesamte Betrieb auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Nachhaltig oder langlebig sind auch die Beziehungen zu Partnern, Lieferanten und Kunden. Im Sinne des bewussten Umgangs mit Ressourcen und Umwelt sucht man auch nach Wegen, die Produkte wiederzuverwerten. Roth und die roviva gehören zu den Initianten der schweizweit tätigen, 2021 gegründeten Matratzen-Allianz. Sie sucht Wege, wie Matratzen recycliert und deren Materialien einer anderen Verwertung zugeführt werden können. Im Rahmen des sogenannten Ecodesigns werden unter dem Schlagwort der zirkulären Herstellung Matratzen nun so aufgebaut, dass die Zerlegung in die Einzelteile und Ausgangsmaterialien mit möglichst wenig Verlust, Aufwand und Energie umsetzbar ist.

Investitionen in Produktion und Vertrieb

Das ist auch möglich, weil bei roviva immer wieder in die Produktionsanlagen investiert wurde. Sie wurden auch in den vergangenen Jahren kontinuierlich erneuert und Herstellungsprozesse wurden optimiert. Gleichzeitig bereinigte man die Distributionskanäle, verzichtet beispielsweise auf einen online-Shop oder eigene Verkaufsgeschäfte und konzentriert sich auf den Möbelfachhandel im Premium-Segment. Diese Zusammenarbeit gewährleistet einen direkten, persönlichen Kontakt zu Kundinnen und Kunden sowie die direkte Beratung der Fachleute.

Treue zum Heimmarkt

Trotz dieser Internationalität bleibt roviva dem heimischen Markt treu: Während 8 Prozent im Ausland abgesetzt werden - das Unternehmen exportiert erfolgreich nach Malaysia, Südkorea und in die USA sowie in aktuell kleinerem Umfang nach Russland und China – bleibt der Schweizer Heimmarkt mit 92 Prozent des Absatzes Kerngebiet von roviva. Diese Nähe gibt nicht zuletzt die Familiencharta der Unternehmerfamilie vor: Der Schwerpunkt der Firma muss in der Produktion sowie in der Schweiz liegen. «Aber auch ohne diese Bestimmung ist für mich und alle hier bei roviva unbestritten, dass wir uns an jene Werte halten, die sich seit bald 300 Jahren bewährt haben. Denn sie werden auch in Zukunft Bestand haben», sagt Peter Patrik Roth.

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